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Ich betreibe mehrere Raspberries bei mir @home und sie sollen in der Lage sein StatusMails als root u.A. von raspiBackup an mich zu senden. Immer wieder wenn ich eine neue Raspberry aufsetze muss ich mir die Konfigurationsstellen zusammensuchen. Deshalb anbei die Stellen wo etwas bei mir konfiguriert werden muss. Falls es eine Rolle spielt: Mein Provider ist Hetzner.

 

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Es gibt eine schöne Anleitung wie man raspiBackup installiert und konfiguriert und ein Backup restored von Franjo_G. Bevor ich hier alles dupliziere verlinke ich einfach auf seine Anleitung.

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Sofern es keine spezielle Frage zu raspiBackup gibt die auf der jeweiligen Webseite zu stellen ist können hier allgemeine Fragen gestellt werden. Sollte es zu der Frage eine spezielle Seite geben wird auf diese verwiesen und nachdem die Frage dort noch einmal gestellt wurde, dort beantwortet.

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raspiBackup hat ein neues Logo. Freundliche Forenmitglieder vom deutschen Raspberry Forum haben mir geholfen eines zu erstellen.

 

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Der Nutzer gNeadr von raspiBackup hatte gewisse Probleme die eMailNotifizierung fuer seinen web.de Account fuer raspiBackup einzurichten. Nachdem es ihm erfolgreich gelungen ist alles richtig zu konfigurieren bot er erfreulicherweise an seine Installations- und Konfigurationsschritte hier zu sharen damit andere raspiBackup Nutzer es leichter haben die eMailKonfiguration fuer raspiBackup vorzunehmen. In raspiBackup ist nicht viel zu konfigurieren. Die Schwierigkeit ist den eMailClient richtig zu konfigurieren.

Anbei die Installations- und Konfigurationsschritte von gNeandr - fuer dessen Bereitstellung ich mich noch einmal sehr herzlich bedanke.

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Heute vor 10 Jahren wurde die erste Version von raspiBackup in meinem lokalen cvs abgelegt.

revision 1.1
date: 2013-08-07 21:28:14 +0200; author: framp; state: Exp; commitid: 10052029FC71A98602F;
Initial version
=============================================================================

Dieses cvs existiert leider nicht mehr denn es wäre schon interessant zu sehen wie sich das Script in den 10 Jahren verändert hat. Initial waren es um die 50 Codezeilen. Jetzt sind es 8000 Codezeilen.

Update 5/2025: In der wayback machine habe ich auf dieser Webseite 6/2013 eine initiale Version von raspiBackup gefunden. Ich habe sie hier abgelegt. Es waren nicht 50 sondern 314 lines of code.

 

Weihnachten 2013 schenkte mir mein Sohn eine Raspberry. Mit Begeisterung begann ich mit ihr zu arbeiten und schnell kam eine zweite Raspberry dazu die dann auch in Produktion eingesetzt wurde. Da SD Karten leider nur eine beschränkte Haltbarkeit haben entstand raspiBackup. Erst nur privat genutzt - aber nachdem es doch sehr gut seinen Dienst verrichtete wurde es der Community zur Verfügung gestellt. Was dadurch an Aufwand zukam hatte ich unterschätzt: Es ist ein Unterschied ob man ein kleines Script selbst schreibt und nutzt oder es von anderen Usern genutzt wird. Es mussten sehr viele Tests auf falsche Eingaben und Systemumgebungen zugefügt werden. Dazu mussten dann auch entsprechende Fehlermeldungen geschrieben werden. Da die Fehlermeldungen nur kurz sind entstanden parallel diverse Webseiten auf denen die Funktionsweiete von raspiBackup beschrieben werden sowie detailiertere Beschreibungen der Fehlermeldungen wie auch die Fehlermeldungen beseitigt werden können.

Um die initiale Installation zu vereinfachen entstand dann der Installer. Bald fanden sich auch Freunde von raspiBackup die halfen die Sprachunterstützung für Finnisch, Chinesisch und Französisch zusätzlich zu Deutsch und Englisch zuzufügen.

Es gab viel Feedback und Vorschläge von raspiBackup Nutzern was noch nützliche Features in raspiBackup.wären. Ohne diese Anregungen der raspiBackup Nutzer würde raspiBackup immer noch die initialte Funktion die ich bei mir @home benötige haben. Es gab und gibt viele Helfer. Initial hatte ich mal eine Webseite gepflegt auf der alle Helfer aufgeführt wurden. irgendwann wurde es einfach zu viel und ich habe die Webseite vom Netz genommen.

Durch diese Hilfe entwickelte sich raspiBackup über die 10 Jahre fortwährend in seinem Funktionsumfang weiter. Zuerst kamen alle Feedbacks über die Kommentarfunktion auf dieser Webseite. Das erwies sich aber als sehr umständlich und schließlich wurde der cvs Code in github abgelegt. Dadurch wurde das Erstellen von Featurerequests wesentlich vereinfacht. Zusätzlich ist seitdem das Berichten von Fehlern und fragen zur raspiBackup Nutzung wesentlich einfacher.

Relativ schnell hatte ich mich dann in dem deutschen Raspberry Forum angemeldet. Die Mitglieder dort halfen mir sehr meine Raspberry kennenzulernen und zu nutzen. Irgendwann fragte ich dann an ob es nich Sinn macht ein Backup Subforum zu erstellen was dann auch getan wurde. Seitdem helfe ich in dem Forum bei Fragen zu raspiBackup.

Ich halte eigentlich nicht viel von Videos sondern präferiere textuelle Beschreibungen (da kann man suchen) aber im langweiligen Coronazeitraum erstellte ich dann doch verschiedene Videos zu raspiBackup und publizierte sie auf Youtube. Viel Aufwand habe ich dazu nicht getrieben im Gegensatz zu anderen Leuten die sehr fancy Videos auf Youtube publizieren: Ein paar Slides erstellt und die wurden dann im Präsentationsmodus erklärt. Später habe ich dann noch ein paar Videos mit praktischer Nutzung von raspiBackup auf der Befehlszeile erstellt. Aber die Zahl der Leute die sich die Videos ansieht wächst. Der Aufwand war also nicht unnütz.

Franjo vom Raspberryforum schrieb ein kelines Tool names raspiBackupDialog mit welchem der Backup und Restore mit raspiBackup dialoggeführt vorgenommen werden kann.

Irgendwann erstellte ich auch eine Facebookgruppe zu raspiBackup. Initial konnten mich darüber raspiBackup Nutzer direkt kontaktieren. Das wurde mir dann aber irgendwann zu viel da es letztendlich zu einem unbezahlten 7/24 Hotlinesupport für raspiBackup wurde. 

Schliesslich habe ich mal ein Paypalkonto eingerichtet auf welches jeder dem raspiBackup gefällt spenden kann. Reich werde ich dadurch natürlich nicht aber dadurch konnte und kann ich mir ab und zu dedizierte Test HW kaufen, denn ich kann und will nicht meine Produktivsysteme stilllegen um raspiBackup zu testen und zu maintainen. Auch gibt es einen grossen Verschleiss von SD Karten und SSDs beim Testen die erneuert werden müssen. Letztendlich konnte ich durch die Spenden auch den Ubuntu Support einbauen und testen.

Zusätzlich entstanden viele kleine Scripte die raspiBackup in seiner Nutzung unterstützen.

 

Ein paar Statistiken zu raspiBackup:

* 5 Sprachen werden unterstützt (Deutsch, Englisch, Finnish, Französisch und Chinesisch)

* raspiBackup besteht aus knapp 12000 lines of code. Dabei sind 376 Meldungen in den verschiedenen Sprachen enthalten.

* Knapp 55000 Aufrufe von raspiBackup im Monat Juli 2023

* Durchschnittlich 1700 Aufrufe von raspiBackup pro Tag im Monat Juli 2023

* Durchschnitt 2800 Aufrufe am Sonntag. Sonntag ist der Defaulttag eines wöchentlichen Backups von raspiBackup

* 602 Githubnutzer haben raspiBackup mit einem Stern versehen und signalisieren damit dass sie es gut finden

 

Hiemit geben ich eine viruelle Runde Freibier zur Feier des Tages aus.

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The backup directory created by raspiBackup contains all information required to restore this backup also manually with standard Linux tools. The following page describes how to restore a normal tgz backup.

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Der Theorie nach sollte es möglich sein auch ein WEBDAV als Backupziel für raspiBackup zu wählen. Ich muss gestehen dass ich es nie getestet habe. Es gab aber einen Nutzer der es ausprobiert hat und in diesem github Issue seine Probleme reportet hat. Darauf hin habe ich mich mal hingesetzt und es auch bei mir getestet. Ergebnis: raspiBackup kann auf einem WEBDAV Space seine Backups ablegen. Allerdings muss dazu WEBDAV korrekt konfiguriert sein bzw die notwendigen Backupspacegrößen erlaubt sein.

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Wer keine NAS besitzt aber seine Raspberries mit raspiBackup sichern möchte kann natürlich auch den NAS Speicher einer Fritzbox nutzen. Allerdings muss dazu der Backuptyp tar genommen werden da das genutzte Sambaprotokoll keine Hardlinks unterstützt und somit auch kein rsync Backuptyp genutzt werden kann, bei dem man inkrementelle Backups erhält. Ich empfehle immer den rsync Backuptyp zu nutzen da es der beste Weg ein Backup zu erstellen ist. Deshalb sollte sich jeder überlegen ob er nicht besser eine Raspberry mit einem nfs- Server aufsetzt und dort seine Backup ablegt.

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raspiBackup bietet mit der Option -M die Möglichkeit eine Art Snapshot zu erzeugen. Dieses sind normale Backups, die aber zwei Besonderheiten haben:

  1. Snapshots werden nicht automatisch gelöscht durch die gewählte Backupstrategie
  2. Snapshots muss man eine Beschreibung als Parameter zur Option -M mitgeben.Diese wird  am Ende des Verzeichnisnamens angehängt.

Somit kann man sehr leicht mal eben ein Snapshot ausser der normalen Reihe erstellen und durch die Beschreibung kann der Grund des Snapshots am Backupverzeichnisnamen erkannt werden. Das ist sehr hilfreich bevor man einen Softwareupdate vornimmt oder eine andere größere Änderung plant. Wenn der Update schief geht hat man schnell wieder den vorherigen Stand hergestellt. Wenn er erfolgreich war löscht man den Snapshot im Backupverzeichnis.

 

Es gibt auch ein Youtube Video in dem die raspibackup Snapshots erklärt werden sowie eine Demo gegeben wird.

 

 

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Ein agiler Nutzer von raspiBackup - Franjo-G - hat ein sehr nützliches kelines Hilfsscript mit dem Namen raspiBackupDialog geschrieben welches in einem Dialog die wichtigsten Aufrufoptionen für den Backup und den Restore abfragt und mit denen dann raspiBackup anstößt. raspiBackup Snapshots werden unterstützt. Sehr einfach ist besonders der Restore durchzuführen: Vor dem Restore wird die Liste der vorhandenen Backups angezeigt und man kann auswählen welches Backup man restoren will.   

 

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Aufrufsyntax und -optionen

raspiBackup muss als Benutzer root oder per sudo aufgerufen werden. Die Aufrufsyntax ist

raspiBackup.sh Option1 Option2 Option3 ... Backupverzeichnis
und ab der Release 0.6.6 geht es auch ohne
 
raspiBackup Option1 Option2 Option3 ... Backupverzeichnis
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raspiBackup wurde bislang nur für RaspbianOS unterstützt. Mit dem Aufkommen der Raspi mit 8GB und der Raspberry400 ist Ubuntu ein gerne genutztes Betriebssystem auch auf der Raspberry. Deshalb wird raspiBackup im nächsten Release 0.6.9 auch Ubuntu Desktop und Ubuntu Server offiziell unterstützen.

Erfreulicherweise gab es eine Raspi mit 8GB relativ günstig zu erwerben welches ich aus den Spenden zu raspiBackup finanziert habe. Somit konnte ich den Support von raspiBackup für Ubuntu einbauen und testen.

Release 0.6.9 wurde heute published (23.11.2023) und somit unterstützt raspiBackup jetzt auch Ubuntu 22-04, 23-04 und 23-10.

 

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