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Ein von raspiBackup erstelltes Backup enthält alle für einen Restore notwendigen Informationen. Der Benutzer Micha wollte aus verschiedenen Gründen den Backup manuell Restoren und hat das freundlicherweise detailiert in einem Kommentar beschrieben. Anbei die Zusammenfassung seiner Beschreibung die sich über 3 Kommentare erstreckt.

 

 

# manuelles Restore:
--------------------
# Manuelles Anlegen der Partitionen:
sfdisk /dev/sdb < /backup/pi/pi-rsync-backup-20170812-134552/pi-backup.sfdisk

# MBR restoren:
dd of=/dev/sdb if=/backup/pi/pi-rsync-backup-20170812-134552/pi-backup.mbr count=1
sync

# Inform the operating system about partition table changes:
partprobe /dev/sdb

# Root-Partition formatieren & mounten:
mkfs -t vfat /dev/sdb1
mkfs -t vfat /dev/sdb6
mkfs.ext4 /dev/sdb5
mkfs.ext4 /dev/sdb7

mkdir -p /mnt/sdb1
mkdir -p /mnt/sdb5
mkdir -p /mnt/sdb6
mkdir -p /mnt/sdb7

mount /dev/sdb1 /mnt/sdb1
mount /dev/sdb5 /mnt/sdb5
mount /dev/sdb6 /mnt/sdb6
mount /dev/sdb7 /mnt/sdb7

# udevadm settle waits for udevd to process the device creation events for all hardware devices, thus ensuring that any device nodes have been created successfully before proceeding:
udevadm settle

# rsync-Restoren:
rsync --numeric-ids -aAHXv --exclude=/pi-backup.* /backup/pi/pi-rsync-backup-20170812-134552/mmcblk0p1/ /mnt/sdb1
rsync --numeric-ids -aAHXv --exclude=/pi-backup.* /backup/pi/pi-rsync-backup-20170812-134552/mmcblk0p5/ /mnt/sdb5
rsync --numeric-ids -aAHXv --exclude=/pi-backup.* /backup/pi/pi-rsync-backup-20170812-134552/mmcblk0p6/ /mnt/sdb6
rsync --numeric-ids -aAHXv --exclude=/pi-backup.* /backup/pi/pi-rsync-backup-20170812-134552/mmcblk0p7/ /mnt/sdb7

# Fake-HW-Clock patchen:
# logItem "Updating hw clock"
echo $(date -u +"%Y-%m-%d %T") > /mnt/sdb7/etc/fake-hwclock.data

# logItem "Syncing filesystems"
sync

# umount all recovery-folders:
umount /mnt/sdb*

# SD-Karte auswerfen:
eject /dev/sdb

# Mount-Verzeichnisse aufräumen:
rmdir /mnt/sdb*

# SD-Karte in Pi stecken und testen!!!
# Boing! geht :-)

So kann ich mir selber helfen und das reicht mir alle mal. Vielen Dank für das Skript! Solange das Backup da ist, ist nun der Restore auch nicht mehr schlimm. :-)

 

 

 

 

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    Kommentare   
    #4 framp 2024-03-25 18:22
    Moin Jens,
    ohne Debuglog kann ich Dir nicht weiterhelfen. Wenn Du raspiBackup gekilled hast findest Du das Debuglog in /tmp. Stell dieses mir irgendwo zum download hin. Dann sehen wir weiter.

    Cu framp
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    #3 Jens 2024-03-25 09:28
    Hallo Framp,

    ich nutze dein Raps-Backup schon quasi seit den Anfangstagen. Ich habe es hier auf unterschiedlichen Raspis im Einsatz (2x Pi3 unter Buster, 1x PI4 unter Buster und einen Zero unter Buster). Jetzt habe ich einen neuen PI4 mit Bookworm frisch installiert. Und damit klappt die Sicherung nicht mehr. Ich sichere mit TAR auf einem CIFS share. Das Script schreibt auch Fleißig was auf das Share, aber bleibt dann irgendwann bei RBK1003I stehen....
    Das log wird dann auch nicht geschrieben....
    Das System ist frisch installiert, ohne irgendwelche Anwendungen.
    Ich kann mir das gerad nicht erklären.
    viele Grüße
    Jens
    Zitieren
    #2 framp 2020-05-25 15:18
    Moin Gerd,

    alle Backupdateien von raspiBackup sind mit Linuxtools erstellt worden, d.h. in Deinem Falle mit tar. Natuerlich kannst Du die wieder mit tar entpacken. Nur musst Du natuerlich alle Partitionen manuell anlegen und auch alle Partitionen manuell zurueckspielen. Das Beispiel oben ist mit rsync - mit tar funktioniert es entsprechende angepasst auch.

    Cu framp
    Zitieren
    #1 Gerd 2020-05-25 15:11
    Hallo,
    funktioniert die manuelle Wiederherstellung auch mit einem tar Backup? Dann könnte ich die auf meiner Synology gespeicherte Sicherung direkt auf den integrierten SD Kartenleser kopieren.
    Zugriff auf die Synology habe ich ja über SSH.
    Viele Grüsse
    Gerd
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